Zwei Bücher zum Thema Zen möchte ich Ihnen auf dieser Seite ans Herz legen:
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Das erste Buch, es trägt ganz einfach den Titel "ZEN", spiegelt das europäische Soto-Zen von heute, das Zen meiner eigenen Tradition ganz hervorragend wieder, Zen, wie es von Meister Deshimaru nach Europa gebracht wurde und wie es (nicht nur) auf dem Zen-Tempel "La Gendronniere" in Frankreich tagtäglich gelebt wird. Ein Buch über Zen, aber auch ein Kunstwerk, daß aus der Erfahrung des Zazen heraus entstanden ist. Ein Buch voller Schönheit, Harmonie und Frieden. Hervorragende Fotografien und kurze erklärende, aber auch poetische Texte bilden ein harmonisches Ganzes. Ein Augenschmaus für Zen-Praktizierende und andere.
Das großformatige Buch von Michel Bovay, Laurent Kaltenbach und Evelyn de Smedt ist 1996 im Kösel-Verlag in München erschienen und hat 175 Seiten.
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Das zweite beschäftigt sich intensiv mit den körperlichen Aspekten der Zazenhaltung. Ein absolutes Muß für jeden, der bereits erste Erfahrungen mit der Meditation gemacht hat, ganz gleich, ob im buddhistischen, islamischen oder christlichen bereich.
Mit den umfangreichen Erfahrungen aus Körperarbeit (Rolfing) und Meditation, mit breitem Wissen über die Anatomie und Funktion des menschlichen Körpers und mit der Fähigkeit, erlerntes Erfahrungswissen auch an andere Menschen weitergeben zu können, schreibt Will Johnson hier ein kleines, handliches Taschenbuch mit vielen guten Praxistips, dass vielleicht zu den grundlegendsten Werken gehört, die in jüngster Zeit über die körperlichen Aspekte der Meditation geschrieben worden sind.
123 Seiten, 1999 bei Herder in Freiburg erschienen.
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Das dritte versucht etwa 500 Erfahrungsberichte von Langzeitmeditierenden aus verschiedenen spirituellen Traditionen miteinander in Beziehung zu setzen und mit wissenschaftlicher Methodik zu erforschen.
Herausgekommen ist dabei trotz des enormen Umfanges eine kurzweilige Beschreibung dessen, was der ehemalige Mainzer Philosophie-Professor und Bewusstseinsforscher Thomas Metzinger unter reinem Bewusstsein, Non-Dualität und unter MPEs (minimal phänomenalen Erfahrungen) versteht. Es geht sozusagen darum, die Essenz von Bewusstsein zu erfassen, obwohl sie nicht fassbar ist.
Das Buch bildet ein wichtiges Bindeglied zwischen Zen-Vokabular und westlich-wissenschaftlicher Denkweise. Aus meiner Sicht ist das ein Meilenstein in der Meditations- und Bewusstseinsforschung.
960 Seiten, 2023 im Berlin Verlag erschienen.